KfW vergibt 285,7 Millionen an Mannheim
Die staatliche Transformations- und Förderbank KfW hat im vergangenen Jahr rund 285,7 Mio. Euro an finanziellen Mitteln nach Mannheim vergeben. Damit hat sie dazu beigetragen, die Herausforderungen, die Mannheim 2022 zu stemmen hatte, zu bewältigen.
Dazu nehme ich, Melis Sekmen, Bundestagsabgeordnete für Mannheim und Obfrau im Wirtschaftsausschuss für Bündnis ’90/Die Grünen, Stellung:
“Das Jahr 2022 hielt mit den vielen Krisen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verschiedenste Herausforderungen bereit. In dieser Situation kam und kommt der staatlichen Transformations- und Förderbank bei der Bewältigung dieser Krisen eine entscheidende Rolle zu. Dabei ist es wichtig, dass die Strukturen, Bedarfe und Potenziale vor Ort genau angeschaut werden um wirkungsvolle Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen. Das habe ich mich immer wieder für unsere Stadt in die Diskussionen in Berlin eingebracht. Das Ergebnis und die Relevanz unserer Stadt lässt sich sehen. So unterstützte die KfW beispielsweise mit einer Soforthilfe für Gas und Strom die öffentliche Infrastruktur in Mannheim mit 27,6 Mio. Euro.”
Wichtig ist außerdem:
“Neben diesen kurzfristigen und krisenbedingten finanziellen Mitteln lässt die KfW-Förderung für Mannheim auch erkennen, dass unser Standort in Deutschland eine führende Rolle hat und damit ein Vorbild werden kann, wie die Transformation mit all ihren Facetten in einer Industriestadt gelingen kann. Ein gutes Beispiel dafür ist das Innovationszentrum GreenTech.
Darüber hinaus flossen von den 285,7 Mio. Euro Fördergeldern mehr als 220 Mio. Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden, womit ebenfalls die Transformation im ökologischen Bereich vorangetrieben wird. Hierbei wurden sowohl Privatkunden als auch mittelständische Unternehmen gefördert.”
Was mich besonders erfreut:
“Diese Zahlen betonen einmal mehr, dass Mannheim ein attraktiver Standort für Gründungen und Start-Ups ist. Ich werde mich auch in Zukunft weiterhin dafür einsetzen, dass das so bleibt. Nun kommt es darauf an, in die konkrete Umsetzung der anstehenden Schritte zu gehen. Dafür müssen wir alle Kräfte bündeln und mit Macherinnen und Machern ins Tun kommen!”