Ich wurde zum Mitglied des Mittelstandsbeitrats ernannt und freue mich sehr!
Ich freue mich sehr darüber, dass ich zum Mitglied des Mittelstandsbeirats ernannt wurde. Dieses Gremium setzt sich aus Persönlichkeiten zusammen, die durch ihre praktische Tätigkeit und fachliche Erfahrung in mittelstandspolitischen Fragen besonders qualifiziert sind.
Diese Erfahrung bringe ich aus meiner Zeit am Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim (ifm) mit. Ich kenne die Herausforderungen, vor denen mittelständische Unternehmen stehen, aus erster Hand. Dazu gehören die Schwierigkeiten bei der Unternehmensnachfolge und der Fachkräftemangel, der die Betriebe nicht erst seit der Pandemie beschäftigt.
“Ich sehe die Berufung in den Mittelstandsbeirat als Motivation, meinen Weg zur Unterstützung mittelständischer Unternehmen weiter zu gehen und zugleich als Wertschätzung meiner bisher erreichten Ziele.”
Folgende Schwerpunkte werde ich setzen:
“Mir liegen besonders die vielen familiär geführten Unternehmen in Baden-Württemberg am Herzen. Ich möchte im Mittelstandsbeirat deren Lebenswelt sichtbarer machen. Solche Betriebe haben gerade in diesen Zeiten höchste Aufmerksamkeit verdient. Sie erhalten unsere Versorgung durch größtmöglichen Einsatz, sie sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze.”
Wichtig ist mir außerdem:
“Auf Bundesebene habe ich mich bereits dafür eingesetzt, dass die Mittel für das zentrale Innovationsprogramm für den Mittelstand um circa 20 Millionen Euro aufgestockt wurden. Auch im jetzigen Haushaltsentwurf ist eine weitere Erhöhung vorgesehen, Ziel ist es, das Programm noch in dieser Legislatur um 700 Millionen Euro aufzustocken. Dafür mache ich mich stark.”
Für die Zukunft wünsche ich mir einen noch intensiveren Know-How-Transfer zwischen Start-ups und mittelständischen Unternehmen:
“Durch diese Vernetzung können wir die Entwicklung von Innovationen beschleunigen. Das von mir initiierte Innovationszentrum Greentech in Mannheim ist Beispiel dafür, wie diese Verknüpfung in Zukunft funktionieren kann. Es wird Raum und vielfältige Möglichkeiten bieten, um solche Kooperationen umzusetzen.”