Neues Gesundheitsgesetz kann die Versorgung in Deutschland enorm verbessern!
Der Tag begann mit Spannung. Ich startete mit einem intensiven Gespräch zum anstehenden Gesundheitsdatennutzungsgesetz. Dieses Gesetz hat das Potenzial, unsere Gesundheitsversorgung enorm zu verbessern! Danach gab es ein digitales Treffen mit Arzneimittelherstellern. Die Diskussionen waren lebendig und intensiv. Wir sprachen über die aktuellen Herausforderungen der Branche und suchten nach Wegen, wie wir die Produktion von Arzneimitteln in Deutschland sichern können. Besonders die Lieferengpässe während und nach der Pandemie haben uns gezeigt, wie fragil unser Versorgungssystem ist.
Mir liegt die digitale Transformation im Gesundheitswesen sehr am Herzen. Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte und des E-Rezepts haben wir bereits wichtige Schritte eingeleitet. Doch das ist erst der Anfang! Ein digital gut ausgestattetes Gesundheitswesen kann Leben retten. Die zentrale Frage lautet: Wie können wir alte und neue Gesundheitsdaten bestmöglich nutzen, um den Gesundheitsschutz der Menschen zu verbessern?
Unsere Region, die Rhein-Neckar, ist ein Paradebeispiel für exzellente Forschung. Die Unikliniken in Mannheim und Heidelberg arbeiten eng mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen. Doch um diesen Vorsprung zu halten, brauchen wir besseren Zugang zu Daten. Quantität und Qualität der Daten sind entscheidend, um neue Präventions-, Diagnose- und Therapieformen für Volkskrankheiten zu entwickeln.
Klar ist: Die deutsche Gesundheitsforschung darf international nicht zurückfallen. Wir brauchen pragmatische und rechtssichere Lösungen. Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz kann dabei ein zentraler Meilenstein sein. Die Zukunft unserer Gesundheitsversorgung hängt davon ab, wie gut wir diese Herausforderungen meistern.